Das Projekt Machland-Damm umfasst ja nicht nur klassische Schutzbauwerke, sondern auch zahlreiche ökologische Begleitmaßnahmen. Eine Kombination aus beiden Elementen ist die sogenannte Flutmulde. Es handelt sich dabei um ein Donaubegleitgerinne, welches neben seinem ökologisch äußerst wertvollen Beitrag zur Fischdurchgängigkeit der Donau auch die Möglichkeit der Ableitung kleinerer Überflutungen schafft.
Dementsprechend handelt es sich trotz der natürlichen Erscheinung um einen technischen Teil des Gesamtkonzeptes Machland-Damm. Auch hier gilt es eine „Wartung“ durchzuführen und dazu gehört in erster Linie eine Überwachung der Abflüsse und Sedimententwicklungen. Neben permanenten Abflussmesseinrichtungen werden auch regelmäßig manuelle Untersuchungen mit Messflügeln und Durchflussmessgeräten nach dem Dopplerprinzip durchgeführt.
Auch die Entwicklung der Sedimentation wird regelmäßig an neuralgischen Punkten überprüft und dokumentiert.
